Eine vielfältige Auswahl an Büchern immer dabei haben? Ein E-Book-Reader macht das möglich. Auf solch einem elektronischen Lesegerät lässt sich eine riesige Menge an Lesestoff speichern. Der große Vorteil von einem E-Book-Reader ist sein geringes Gewicht und die hohe Mobilität. Stiftung Warentest hat 16 E-Book-Reader mit E-Paper-Display, darunter vier Tablet-PCs auf ihre E-Reader-Funktion getestet. Prüfkriterien waren dabei die Bildqualität, das Laden von Büchern, die Handhabung, Vielseitigkeit und Konstruktion sowie der Akku.
Höchst komfortabel – der Testsieger
Der Amazon Kindle Paperwhite erlangt mit einem Ergebnis der Note 1,8 den Sieg des Vergleichstests. Der E-Book-Reader überzeugt mit einer nutzerfreundlichen Bedienung – Grund dafür ist die übersichtliche Struktur. Die Bildqualität fällt dank des guten Displays sehr gut aus. Vielfältig nutzbar: Das elektronische Lesegerät von Amazon bietet sehr viele Zusatzfunktionen. Der Buchkauf gestaltet sich als einfach und bequem – Bücher lassen sich allerdings nur bei Amazon erwerben. Der Akku des E-Book-Readers hat eine enorm lange Laufzeit von 31 Tagen.
Preis-Leistungs-Sieger
Der zweitplatzierte E-Book-Reader Tolino Shine bietet für einen Kaufpreis von 100 Euro eine gute Ausstattung. Das Gerät verfügt über einen Touchscreen, Hintergrundbeleuchtung, WLAN und ermöglicht den Zugriff auf Hotspots und die Datencloud der Telekom. Weitere positive Aspekte des Tolino Shine sind das leicht verständliche Menü und die gute Bildqualität. Ein Manko ist die geringe Auswahl an Leseeinstellungen. Pluspunkte gibt es für die große Speicherkapazität und die Akkulaufzeit von 27 Tagen.
Taugt ein Tablet zum Lesen?
Von den vier getesteten Tablets eignet sich iPad Mini am besten für das Lesen von Büchern. Es weist mit 312 Gramm im Vergleich das niedrigste Gewicht auf. Die Handhabung gestaltet sich als komfortabel und problemlos. Auch das Laden von Büchern klappt mit dem iPad Mini gut. Wer viel liest, ist mit einem E-Book-Reader jedoch besser beraten.
Fazit
